Analysemethode
Der Patient steht in einer Entfernung von ca. 2m mit freiem Rücken vor der in der Höhe verstellbaren Kamera. Die Aufnahmezeit für eine 3D Messung beträgt nur 40 Millisekunden um Bewegungsartefakte, z.B. bei Kindern zu vermeiden. Die 4D-Messung bedient sich der Zeitkomponente und macht mehrere Messungen über einen längeren Zeitraum. Sie hilft dadurch bei sehr instabilen Patienten einen Mittelwert zu bestimmen.
Anatomische Fixpunkte sowie Wirbelsäulenmittellinie und –rotation werden vom System aufgrund der hochauflösenden dreidimensionalen Oberflächenvermessung automatisch ermittelt. Als Ergebnis wir die komplette Form der untersuchten Wirbelsäule und die Stellung des Beckens dreidimensional abgebildet.