Verbandsschuhe
Durch seine breite Leistenform bietet der Verbandsschuh auch stark geschwollenen, gewickelten oder deformierten Füßen ausreichend Platz. Der Einstieg wird durch die weite Öffnung erleichtert. Klettverschlüsse erlauben eine große Verstellmöglichkeit.
Das Obermaterial ist waschbar bei 40°. Dadurch eignen sich die Modelle aus diesem Material besonders für Patienten mit Inkontinenz oder blutenden Wunden.
Bei einer entsprechenden Indikation und Vorliegen einer ärztlichen Verordnung sind Verbandsschuhe eine Leistung Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.
In verschieden Farben erhältlich:
Stabilschuhe
Nach Unfall oder OP kann ein Stabilschuh helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Er kommt vor allem bei Verletzungen des Sprunggelenks, des Fersenbeins, der Achillessehne oder des Fußes (z.B. Stressfrakturen) zum Einsatz.
Der Stabilschuh sorgt bei eingeschränkter Beweglichkeit des verletzten Fußes für eine frühzeitige Mobilisation (im Vergleich zum Gips). Dadurch soll sowohl die Dauer des Krankenhausaufenthaltes als auch die der Arbeitsunfähigkeit verkürzt werden.
Es kann bei Ihrer Krankenkasse ein Antrag auf Kostenübernahme gestellt werden.
Orthotech Stabil
Therapieschuhe
Der Therapieschuh kommt zum Einsatz, wenn die Erkrankung des Patienten und seiner Füße bereits fortgeschritten ist und ein Prophylaxeschuhe keine ausreichende Versorgung mehr bietet. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Diabetiker als Folgeerscheinung seiner Krankheit am Diabetischen Fußsyndrom leidet.
Zusätzlich zu den Vorteilen des Prophylaxeschuhs erfüllt der Therapieschuh folgende Eigenschaften:
Sohlenversteifung
Stabilisiert das Gehen und verhindert punktuelle Fehlbelastungen.
Abrollsohle
Sorgt für Druckreduzierung und bessere Fußdurchblutung.
Bei einer entsprechenden Indikation und Vorliegen einer ärztlichen Verordnung sind Verbandsschuhe eine Leistung Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.